Bericht vom MdW-Erfurt

von Christoph Eckstein Veteranenkultur

Fotos: Kevin Belkot und Christoph Eckstein

Kameradinnen und Kameraden aus Bundeswehr und Technischem Hilfswerk wieder sehen – Kameraden und Kameradinnen des Deutschen Roten Kreuz (Ortsverband Uckermark!) und der Feuerwehr kennenlernen. Gute, intensive Gespräche führen und Wertschätzung für alle Einsatz- und Hilfskräfte in die Gesellschaft bringen…,

…das war der Marsch der Wertschätzung am Samstag, den 10. Juni 2023 in Erfurt.

Mit doppelt so vielen Teilnehmern als bei der Erstauflage ein Jahr zuvor und unter der diesjährigen Standortpatenschaft des Erfurter Oberbürgermeister Andreas Bausewein sowie mit tatkräftiger Unterstützung der Berufsfeuerwehr Erfurt, dem evangelischen Militärpfarramt Erfurt, dem Organisationsteam und dem Verein Veteranenkultur e.V. wurde der Tag für die Teilnehmenden zu einem bewegenden Ereignis und dies gleich in doppeltem Sinne.

Begleitet vom Oberbürgermeister ging es nach kurzen Ansprachen desselben und dem Standortverantwortlichen Christoph Eckstein auf die ca. 10 Kilometer lange Strecke. Nach den anfänglich teilweise skeptischen Blicken von Passanten kam es zu vielen Gesprächen mit diesen. Hierbei konnte das Ziel des Marsches der Wertschätzung erläutert werden. Die Bürgerinnen und Bürger nahmen dies sogleich positiv auf und brachten ihrerseits mit Applaus oder wohlwollenden Worten ihre Anerkennung uns und allen Einsatzkräften gegenüber zum Ausdruck.

Die Berufsfeuerwehr Erfurt Empfang die Teilnehmenden mit einem Spalier aus „Personal und Material“, denn hier hatten die Kameraden sich sowie ihre Fahrzeuge zum Empfang aufgestellt. Die Teilnehmer waren ob der Überraschung begeistert. Als Anerkennung für diese Unterstützung und den täglich geleisteten Dienst wurde der Berufsfeuerwehr Erfurt einer der eigens für den Marsch produzierten Coins übergeben.

Nach kurzer Andacht im Rahmen der extra durchgeführten Tagesrüstzeit des evangelischen Militärpfarrers Johannes Richter vom evangelischen Militärpfarramt in Erfurt auf dem Innenhof der Berufsfeuerwehr ging es gemeinsam weiter über die Zitadelle Petersberg auf den Erfurter Domberg. Hier konnten die sehr guten Gespräche untereinander weitergeführt und weitere neue Kontakte geknüpft werden. Der Tag klang hier mit den typischen Thüringer Speisen, Bratwurst und Brätel sowie mit kalten Getränken aus.

Eines ist schon jetzt sicher: im Jahr 2024 wird es den Marsch der Wertschätzung zum dritten Mal in Thüringen geben, schön wäre es, wenn wir dann noch farbenfroher – also mit noch mehr unterschiedlichen, vertretenen Organisationen FÜR ANERKENNUNG – FÜR EINSATZKRÄFTE eintreten können.

Ein herzliches Dankeschön möchte ich an dieser Stelle noch dem Angelverein Remstädt e.V. aussprechen, welcher uns bei der Versorgung unterstützt, für uns gegrillt und die kühlen Getränke ausgegeben hat und natürlich auch Kevin Belkot der wie bereits im letzten Jahr die Fotos geschossen hat. Auch Pfarrer Neudert vom Erfurter Dom und St. Severi gebührt unser tiefer Dank denn er hat Tür und Tor für uns geöffnet. 

Last but not least

Mein aller herzlichster Dank an meine liebe Ehefrau, welche mir sowohl im Vorfeld des Marsches als auch während und nach der Veranstaltung stets alle notwendige Hilfe und Unterstützung hat zukommen lassen und für welche sich automatisch die letzten Wochen steht’s um den Marsch der Wertschätzung gedreht haben ❤️. Sie tut es nicht nur für mich, sondern für alle Einsatzkräfte!

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