3. Marsch der Wertschätzung in Hasselroth

von Gertrud R. Stein

Ein gut organisierter Marsch der Wertschätzung zeichnet sich durch Vielfalt aus. In Hasselroth (Hessen) war es am Wochenende des 06.07. und 07.07.2024 eine Verknüpfung der sportlichen Olympiade örtlicher Rettungskräfte mit dem 3. Marsch der Wertschätzung für unsere Einsatzkräfte. So viel Feuerwehrrot war hier zu sehen, und noch dazu in bester Stimmung. Das sonnige Wetter war den Veranstaltern treu, wie die Feuerwehrleute ihren Einsatzgeräten.

Vorbereitungen

Am Sonntagmorgen um 10 Uhr gab es den Segen beim öffentlichen ökumenischen Gottesdienst unter freiem Himmel. Damit waren alle Teilnehmenden startbereit für den 3. Marsch der Wertschätzung. Einladende Grußworte kamen vom Bürgermeister Matthias Pfeifer, Staatssekretär Christoph Degen und unserem Schirmherrn des „Marsch der Wertschätzung 2024“ in Deutschland, dem SPD-Bundestagsabgeordneten und Berufsoffizier Johannes Arlt. Wir sind sehr stolz und dankbar, dass er nicht nur reden, sondern auch marschieren kann. So fühlt sich das für alle wertvoll und richtig an. Unser Vorstandsmitglied Christine Parakenings war extra aus Kiel angereist, um Johannes Arlt würdig zu begrüßen, der mit dem Zug aus Berlin anreiste.

Abmarsch

Pünktlich um 11:00 Uhr starteten die Teilnehmer vom Feuerwehrhaus in Hasselroth zur knapp 12 km langen Strecke quer durch die anliegenden Ortsteile und die bezaubernde Natur. Obwohl uns die Sonne ordentlich einheizte, nahmen wir ein straffes Marschtempo auf. Die Reservisten gingen voran, gefolgt von den Feuerwehr- und Sanitätskräften sowie Teilnehmern der Polizei. Zwischendrin in der langgezogenen Marschgruppe waren zivile Bürger, die sich mit dem Marsch für die Beachtung unserer Einsatzkräfte in der Gesellschaft einsetzen.

Es entwickelten sich Gespräche während des Marschierens über politische, fachliche und persönliche Themen. Jeder, der fragt, bekommt Antworten, bei denen am Ende öfter auch ein Lachen zu hören ist. Uns begeistert die unkomplizierte und offene Art von Johannes Arlt, und damit sind wir nicht allein. Das spürt man, wo immer er ins Gespräch eingebunden ist. Wir merken auch, dass es ihm Freude bereitet, mit Uniformträgern gemeinsam zu marschieren. Aus diesen Gesprächen kann er auch Themen für seine Tätigkeit im Bundestag mitnehmen. Auf halber Strecke gab es eine kurze Pause mit Grillwurst und Getränken. Die Organisatoren haben sehr gut dafür gesorgt, dass sich alle Teilnehmer stärken konnten.

Danksagung

Ein herzliches Dankeschön an die Freiwillige Feuerwehr Hasselroth und die Reservisten um Volker Schießer, der seinem Namen als Standortleiter alle Ehre gemacht hat. Am Ende erwarteten uns Demonstrationen des Könnens von Hundetrainern und Feuerwehreinsatzkräften sowie die Ausgabe der Teilnehmerurkunden zum Marsch. Durch die hilfreiche Unterstützung von Familien der Ortskräfte war für den Sonntagskaffee und unzählige leckere Kuchen gesorgt. Wir danken nochmals allen Teilnehmern und freuen uns auf den 4. Marsch der Wertschätzung 2025 in Hasselroth.

Kommt und marschiert doch mit uns!

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