Ich bin Christine Parakenings und wurde am 14. Januar 2023 von den Mitgliedern in das Vorstandsteam von Veteranenkultur e.V. gewählt.
Als Krankenschwester auf einer Akutaufnahmestation für seelische Gesundheit absolviere ich gerade die Ausbildung zur Trauma-Fachberaterin.
Durch meinen Beruf und die Betreuung des Instagram Accounts von Veteranenkultur, wurde ich immer wieder mit den seelischen und körperlichen Belastungen von Einsatzkräften konfrontiert, ebenso mit den Anliegen und Wünschen unserer Veteranen. Mir fällt immer wieder auf, wie wichtig den Betroffenen Wertschätzung und Anerkennung für die geleisteten Dienste ist.
Durch Bücher und die vielen Kontakte zu Veteranen, hörte ich auch immer häufiger von diversen Problemen, mit denen sich unsere Einsatzkräfte konfrontiert sehen.
Viele haben gerade aus den Auslandseinsätzen ein großes, schweres Paket mitgebracht, was sie seelisch aber auch körperlich massiv in ihrem Leben einschränkt.
Als ich auf den Verein Veteranenkultur aufmerksam wurde, wusste ich sofort, dass ich hier mitwirken möchte und trat ein.
Im Team des Vorstands möchte ich mich dafür einsetzen, dass unseren Veteranen-/innen sowie allen Einsatzkräften die Wertschätzung, Anerkennung, Loyalität und Respekt zu Teil wird, die ihnen gebührt. Mir ist wichtig, dass alle Betroffenen wieder einen Platz in der Mitte unserer Gesellschaft finden, sichtbar werden und eine Wahrnehmung dafür entsteht, welchen Tribut ihr Dienst unter Umständen an Körper und Seele fordert.
Der Kontakt zu Betroffenen, ansprechbar zu sein und immer ein offenes Ohr zu haben ist mir sehr wichtig. Der gesellschaftliche Austausch ist der beste Weg, etwas zu bewegen. Miteinander reden, statt übereinander!
Das, wofür wir als Verein Veteranenkultur e.V. einstehen und arbeiten, möchte ich mit meinem Engagement unterstützen.
In diesem Sinne: „Volle Kraft voraus“!
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