Eine Veteranenkultur kann man nicht fordern – man muss sie fördern
Dazu müssen auch kritische Stimmen gehört werden. Historisch geprägte Bilder und Klischees stehen oftmals einem unvoreingenommenen Umgang mit den Veteraninnen und Veteranen der Bundeswehr entgegen.
Als Kulturverein schaffen wir gemeinsame Räume zur respektvollen Begegnung und gegenseitigem Austausch. Wir bauen Brücken und laden die Zivilgesellschaft dazu ein, aktiv mit Veteraninnen und Veteranen an einer Veteranen- und Gedenkkultur mitzuwirken.
Miteinander reden statt übereinander!
Wir streben einen offenen Diskurs innerhalb der Gesellschaft an…
… bei dem sich Menschen begegnen, die gemeinsam Vorurteile und vorgefertigte Meinungen abbauen, um neue Assoziation zu wecken und somit einen Beitrag zum gesellschaftlichen Frieden beitragen. Dazu gehört auch die kritische Auseinandersetzung mit der Thematik und die Meinung des Gegenübers.
Unser Ansatz lautet:
Sehen
Sichtbarmachen und gesellschaftliche Verantwortung erkennen.
Verstehen
Miteinander reden und ein Verständnis entwickeln.
Integrieren
Erfahrungen und Kompetenzen wahrnehmen und in die Gesellschaft integrieren.
Mitmachen
Unsere Satzung
Die Vereinsgründung
Die Gründung eines Vereins bedarf einer langen Vorlaufphase und so konnte am 16. November 2019 endlich die Gründungsversammlung stattfinden.
Die zehn Mitwirkenden aus zivilen Gründungsmitgliedern, aktiven und ehemaligen Soldaten, mit und ohne Auslandseinsatzerfahrung, tauschten sich in der Kölner Südstadt aus und diskutierten lange. Am Ende wurde der Vorstand gewählt und der Verein Veteranenkultur e.V. im Bürgerhaus Stollwerck aus der Taufe gehoben.
Dank der schnellen Bearbeitung durch das Amtsgericht Köln erfolgte die Eintragung in das Vereinsregister Nummer VR 20233 bereits am 18. Dezember 2019.
Die Gemeinnützigkeit wurde am 16. Januar 2020 durch das Finanzamt Köln Süd festgestellt.
Das Konto wurde bei der Bank für Sozialwirtschaft angelegt und läuft unter der IBAN: DE92 3702 0500 0016 1120 19