Titelbild v.l Roland Schüler Friedensbildungswerk Köln e.V. Detlef Förster Veteranenkultur e.V.
Am 06.04.2022 fand die Veranstaltung „Dank des Vaterlandes“ statt, welche wir mit der Deutschen Friedensgesellschaft -Köln e.V. und dem Friedenbildungswerk Köln e.V. organisierten. Statt eines Berichtes, möchten wir uns bei allen Beteiligten von Herzen bedanken.
Bei den Mitveranstaltern der Deutsche Friedensgesellschaft Köln e. V. und dem Friedensbildungswerk Köln e. V., bedanken wir uns für die Bereitschaft gemeinsam mit uns diesen Schritt zu gehen. Auch Ihr musstet Euch rechtfertigen „Warum eine Veranstaltung zu diesem Thema?“ und den unbequemen Fragen stellen. Jeder von uns hat seine eigene Motivation und auch Ansicht zum Thema.
Was uns aber eint, ist der Wunsch zum Dialog
Miteinander reden – statt übereinander. Egal wie stark die Gegensätze auch sind. Der gestrige Abend hat deutlich gezeigt, wie heilsam ein Miteinander sein kann und das es gut und richtig war diesen Schritt zu gehen.
Wolf Gregis, Dir danken wir für deinen wunderbaren Beitrag und den Mut, sich den Fragen zu stellen. Du transportierst das Thema auf deine ganz eigene Weise, klar und deutlich. Du nimmst uns mit in eine Realität, welche für die Meisten im Verborgenen liegt. Du provozierst mit deinen Vorträgen Fragen beim Gegenüber, Fragen die viel zu lange nicht gestellt wurden.
Herr Pfarrer Mörtter, für Ihre aufgeschlossene Moderation dem Thema und den Menschen zugewandt, möchten wir uns herzlich bedanken. Gerade in unserem Themenbereich ist eine verbindende Moderation wichtig. Wir haben leider keine Welpen im Gepäck, sondern Krieg, Tod und Verwundung und damit klopften wir an Ihre Tür. Sie haben geöffnet und Herberge in Ihrer wunderschönen Kirche geboten und somit einer Gesellschaft Raum für Heilung geschenkt. An dieser Stelle auch einen Dank an Herrn Engelmann dem Küster, welcher eine wunderschöne Atmosphäre geschaffen hat.
Safe the best for last
Liebe Besucher ob Veteranen oder Zivilbürger*innen ihr wart das Salz in der Suppe. Es war uns eine Freude zu sehen, dass ihr Euch gegenseitig zugehört und miteinander statt übereinander geredet habt. Das Thema fordert uns auf die Komfortzone zu verlassen und darum danken wir allen für den Mut und die Bereitschaft, Unangenehmes auch mal auszuhalten.
Wir freuen uns auf viele weitere Möglichkeiten des Austausches.
Sehen. Verstehen. Integrieren.
Euer Team Veteranenkultur e.V.
Die Veranstaltung wurde begleitet von Wandbilder aus dem Projekt „80mm-Einsatzveteranen der Bundeswehr“ von Roman Bracht
Bildrechte : Bracht-Fotografie.de
Diese Veranstaltung entwickelte sich aus dem Kontakt zu den kritischen Stimmen, welche wir beim Soldatengottesdienst suchten.